Yesterday austrian writer, critic Franz Schuh (*1947, Vienna) was reading excerpts of his new book "Memoiren - Ein Interview gegen mich selbst"("Memoirs- An interview against myself"). The reading, excellently recited, took place in a winestore in Gmunden, Upper Austria, a great surrounding for an event like this.
„Ist Denken nicht eigentlich lebens- und glücksfeindlich?“, Franz Schuh stellt sich in Memoiren – ein Interview gegen mich selbst viele Fragen und beantwortet sie auch. Manchmal ausführlich, manchmal ungenau spricht er mit sich selbst über Religion und Gewalt, Literatur und Öffentlichkeit, Erinnern und Vergessen, seine proletarisch-kleinbürgerliche Herkunft, seinen umgekehrten Narzissmus und seine Vorliebe für Trash. Franz Schuh spielt mit der Form des Interviews. Fragen nimmt er so, als ob er sie selbst stellen, Antworten so, als ob sie ein Fremder geben würde – und umgekehrt. Daraus entwickelt Schuh die Memoiren eines 1947 geborenen, in Wien aufgewachsenen österreichischen Schriftstellers und Essayists. Memoiren – Ein Interview gegen mich selbst ist eine Hommage an die vielen Gesprächsmöglichkeiten, die Schuh im Laufe seines Lebens wahrnehmen durfte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Schuh_(Autor)